Gemballa, Abt und Geiger Sieger beim „Yokohama 4×4 Award“

Wem sein Geländewagen bzw. SUV noch nicht exklusiv genug ist, der lässt sein Fahrzeug ebenso wie so mancher Besitzer einer Limousine oder eines Cabrios veredeln. Aus diesem Grund schrieben der Reifenhersteller Yokohama und die Fachzeitschrift AutoBild alles allrad den „Yokohama 4×4 Award 2005“ aus. In zehn Ausgaben des Magazins wurde je ein veredeltes Allradauto vorgestellt, und die Leser entschieden, wer die Sieger dieses 4×4-Tuningwettbewerbs wurden.

Abt Sportsline – Veredler aller VW-Konzernmarken – schickte einen getunten Touareg ins Rennen. Durch eine Optimierung des Motormanagements hat man beispielsweise die Leistung des 2.5-Liter-Fünfzylinder-TDI um ganze 21 auf 195 PS steigern können, und auch das maximale Drehmoment hat von 400 Nm auf 450 Nm zugelegt. Als daraus resultierende Fahrzeugdaten gibt Abt eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h an – aus dem Stand beschleunigt soll der Wagen jetzt nach 11,5 Sekunden die 100-km/h-Marke erreichen.

Der Tuner hat sich jedoch nicht nur den „inneren Werten“ des Touareg angenommen, sondern ihm außerdem noch unter anderem „SP4“-Leichtmetallfelgen in 22 Zoll und ein speziell entwickeltes Fahrwerk spendiert. Die so genannte „Abt Level Control“ (ALC) ist eine elektronisch gesteuerte Luftfederung, die sowohl eine Tieferlegung als auch eine Optimierung der Fahrdynamik ermöglichen soll.

Mit diesen Maßnahmen hat Abt den Lesergeschmack offensichtlich recht gut getroffen, denn das Fahrzeug belegte letztendlich den zweiten Platz beim „Yokohama 4×4 Award 2005“ und musste sich nur dem Porsche Cayenne GT 750 Aero III des Tuners Gemballa geschlagen geben. Der dritte Preis ging an den Geiger Hummer H2. Die Auszeichnungen wurden im Rahmen der „Tuning World Bodensee“ verliehen.

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