Der sport-auto-Yokohama-Tuner-Grand-Prix 2005

Die Partner Yokohama und die Zeitschrift „sport auto“ präsentierten am 14. Mai den sport-auto-Yokohama-Tuner-Grand-Prix, der bereits zum 13. Mal auf dem Hockenheimring ausgetragen wurde. Wie schon in den vergangenen Jahren, nutzten namhafte Tuner aus ganz Europa diesen bereits traditionellen Event, um ihre Fahrzeuge in insgesamt neun Klassen (Kleinwagen, Diesel, Kompakt, Coupé & Cabrio, Limousinen, Fun Cars, SUV, GT, Offene Sportwagenklasse) im Kampf um die schnellste Rundenzeit gegeneinander antreten zu lassen.

Insgesamt gingen 67 Fahrzeuge, elf mehr als im Vorjahr und viele mit Yokohama-Reifen ausgerüstet, auf den 2,6 Kilometer langen kleinen Kurs im badischen Motodrom. Trotz des Regens pilgerten wieder mehr als 20.000 tuningbegeisterte Fans zum Hockenheimring, um sich dieses Spektakel nicht entgehen zu lassen.

Die Besucher hatten ausgiebig Gelegenheit, im offenen Fahrerlager und der für alle zugänglichen Boxengasse die Straßenrennwagen bekannter Firmen wie vom Yokohama-Technologiepartner Gemballa oder ELIA, Digit-Power, TechArt, cargraphic, Rothe, Wheels Tech, SKN und viele andere aus nächster Nähe zu begutachten. Ein ganz besonderer Publikumsmagnet waren in diesem Jahr der Alzen-Porsche 996 Bi-Turbo sowie die Zakspeed Dodge Viper GTS-R.

Den Kampf im Rahmen des sport-auto-Yokohama-Tuner-Grand-Prix in der GT-Klasse gewann der Porsche 996 GT3 RSC von cargraphic vor dem Gemballa GTR Evo mit Wolfgang Kaufmann, der in der offenen Klasse einen guten dritten Platz belegte. Unangefochten siegte der Yokohama-Technologiepartner dann in der SUV-Klasse mit dem GT 750 Evo 3, der von Bruno Eichmann pilotiert wurde.

Bestaunt werden konnten die historischen Rennwagen aus dem Yokohama-FHR-Paragon-Cup, der von Yokohama in dieser Saison als Titelsponsor und Reifenausrüster unterstützt wird. Der Nachmittag im Hockenheimer Motordrom gehörte dann den Drift-Profis aus Deutschland, Österreich, England, Holland, Polen und der Schweiz. Heiße Reifen und jede Menge Action waren garantiert, wenn die Piloten in ihren Allrad-Buggys, Rundstrecken- und Rallye-Boliden sowie getunten und ungetunten Straßenautos der Quertreiberei im Motodrom Tür und Tor öffneten. Dabei war die DriftChallenge erstmals nicht ausschließlich auf die Sachskurve beschränkt. Im diesem Jahr galt es also, unter den Augen einer kritischen Jury, nahezu das gesamte Motodrom im Drift zu bewältigen.

Aber auch abseits der Rennstrecke wurde für die Fans viel geboten. So gab es die Möglichkeit bei der Honda Slalom Challenge selbst ins Lenkrad zu greifen. Der Nachwuchs konnte im vom Automobil-Club Verkehr (ACV) organisierten Jugend-Kart-Slalom erste Rennerfahrung sammeln oder auf Rennsimulatoren auf Bestzeitenjagd gehen.

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