Aktionäre wählen Goodyear-Aufsichtsrat

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung haben die Goodyear-Aktionäre Gary D. Forsee, Denise M. Morrison, Thomas H. Weidemeyer, John G. Breen und William J. Hudson Jr. in den Aufsichtsrat des Konzerns gewählt, dem darüber hinaus James C. Boland, Robert J. Keegan, Steven A. Minter, Rodney O’Neal und Shirley D. Peterson angehören. Die Amtszeit von Forsee, Morrison und Weidemeyer wird 2008 ablaufen, die von Breen und Hudson bereits 2006. Somit ist der Vorschlag einiger Aktionäre gescheitert, den Aufsichtsrat künftig jedes Jahr aufs Neue bestimmen zu lassen. Abgesegnet hat die Hauptversammlung demgegenüber, dass die Aktionäre zukünftig mittels elektronischer Medien über Aktionärsversammlungen informiert werden können. Darüber hinaus wurde zudem der so genannte „Performance Plan 2005“ des Reifenherstellers gebilligt. „In unserem Unternehmen finden derzeit dramatische Umwälzungen statt und weitere sind zu erwarten. Es ist noch einiges zu tun, aber gleichzeitig können wir uns über die bereits erzielten Erfolgen freuen“, sagte Robert J. Keegan, Chairman und Chief Executive Officer bei Goodyear. Man habe null Interesse am reinen Überleben – man spiele vielmehr, um zu gewinnen. „Und wir gewinnen“, so Keegan weiter und führte unter anderem die Rückkehr in die Gewinnzone im nordamerikanischen Reifengeschäft als Beleg dessen an. „Die Situation unseres bzw. ihres Unternehmens verbessert sich stetig. Sicherlich haben wir noch einige Herausforderungen zu meistern, doch ich glaube, dass wir heute in einer weitaus besseren Ausgangsposition dafür sind als noch vor zwei Jahren. Ich bin sehr stolz auf diese Firma und ihre Mitarbeiter, die dies ermöglicht haben“, meinte Keegan.

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