Pkw-Neuzulassungen rückläufig im ersten Quartal
Im ersten Quartal wurden nach Angaben des Verbandes der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) in Deutschland rund 740.000 Neuzulassungen gezählt, was einem Minus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. „Für das zweite Quartal gehe ich von einer deutlichen Verbesserung aus. So fiel der Rückgang im März schon schwächer als erwartet aus, und die Auftragsbestände liegen für die kommenden Monate über dem Vorjahresniveau“, so VDIK-Präsident Volker Lange, der angesichts dessen davon ausgeht, „dass das aktuelle Absatzminus im Laufe des Jahres verschwinden wird und wir mit 3,27 Millionen das Vorjahresniveau wieder erreichen.“ Etwas negativer sieht dies Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer des Instituts für Automobilmarktprognosen B&D Forecast. Er erwartet – so die Onlineausgabe der Financial Times Deutschland – nicht nur für den März lediglich 310.000 Neuzulassungen gegenüber den 333.000 neuen Autos des Vorjahres (entsprechend einem Minus von 6,1 Prozent), sondern prognostiziert auch für das Gesamtjahr nur noch eine Zahl von 3,2 Millionen neu in den Verkehr gebrachten Fahrzeugen in Deutschland.
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