Zwei Prozent Marktanteil für „Kraiburg-plus“-Premiumlinie

Die „Kraiburg plus“ genannte Premiumlinie von Kraiburg Austria hat Aussagen des österreichischen Unternehmens zufolge bereits einen Marktanteil von zwei Prozent im deutschen Runderneuerungsmarkt erobert. Da sich Kraiburg bei dieser Angabe auf die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) für das Jahr 2003 genannte Gesamtzahl von 850.000 kaltrunderneuerten Nutzfahrzeugreifen in Deutschland bezieht, entspricht dies einer Zahl von 17.000 mit „Kraiburg-plus“-Profilen erneuerten Reifen im zurückliegenden Jahr. „Ein beachtlicher Wert – gerade vor dem Hintergrund, dass die Gesamtzahl für das ganze Jahr 2004 gilt, ‚Kraiburg plus’ aber erst ab Einführung im Juli 2004 gemessen werden konnte“, stellen die Österreicher fest. In Relation zum Gesamtlaufstreifenabsatz von Kraiburg verbuche das Premiumsortiment in seinen ersten Verkaufsmonaten bereits einen Anteil von mehr als sechs Prozent, wie es weiter heißt.

„Wir wussten, dass der Markt ein leistungsstarkes Produkt braucht. Und doch übertrifft dieses Ergebnis unsere Erwartungen“, so Produktmanager Jürgen Hantschk. Der Erfolg sei eindeutig auf die Vorteile der neuen Profile zurückzuführen, welche die Leistung der Kraiburg-Standardlinie um bis zu 15 Prozent überträfen. Dieser Mehrwert wirke sich nicht nur auf Traktion, Rollwiderstand und Laufruhe aus, sondern letztlich natürlich auch auf das Reifenbudget: Im Vergleich zu den Kosten für Neureifen wird ein Einsparpotenzial im Bereich von 35 bis 50 Prozent angegeben. Der mit den „Kraiburg-plus“-Produkten erzielte Erfolg ist Grund genug für das Unternehmen, mit Hochdruck an der Weiterentwicklung der Premiumlinie zu arbeiten. Derzeit laufen Anwendertests mit einer zweiten Mischungsgeneration, welche die Leistung der ersten nochmals übertreffen soll. Ziel ist es, die neuen Reifenprofile gemeinsam mit den zehn exklusiven „Kraiburg-plus“-Partnern im Sommer diesen Jahres auf den Markt zu bringen.

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