Verlustreiches Jahr 2004 für ATU

Wie der Onlinedienst Auto Service Praxis unter Berufung auf einen Bericht der Financial Times Deutschland schreibt, ist die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU im vergangenen Jahr „tief in die roten Zahlen gerutscht“. Der vorläufige Geschäftsbericht 2004 weise demnach als Folge hoher Investitionskosten einen Verlust nach Steuern in Höhe von 64,5 Millionen Euro aus, dagegen soll der Umsatz um acht Prozent auf 1,24 Milliarden Euro gestiegen sein. Zurückzuführen seien die Verluste auf den gescheiterten Börsengang im Frühsommer 2004 sowie den anschließenden Verkauf an den US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR), heißt es weiter in der Meldung. Im Zuge dessen sollen insgesamt 72 Millionen Euro an Banken, Berater, Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer geflossen sein.

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