Sieben gute Gründe, an Goodyear zu glauben

Das Ringen um einen Turnaround des US-Gummiriesen scheint erfolgreich zu werden. In allen öffentlichen Auftritten der letzten beiden Jahre hielt Goodyear-Chef Keegan seine als “Seven reasons to believe” bekannt gewordene Rede. Am Donnerstag dieser Woche ätzte das Beacon Journal, die Heimatzeitung des Reifenherstellers, Keegan habe 9.777.000 gute Gründe, seinen Job zu lieben, denn so hoch sei die Vergütung für seine Tätigkeit im Jahr 2004. Inzwischen musste das Blatt aber eine “Klarstellung” und eine “Korrektur” nachschieben. Keegan bekam ein Festgehalt von 1,050 Millionen Dollar sowie einen Bonus von 2,6 Millionen Dollar sowie eine weitere Zahlung von 472.000 Dollar für Leistungen aus früheren Jahren, folglich insgesamt “nur” 4.122.000 Millionen Dollar. Alles ist das nicht, denn das Unternehmen zahlt ihm eine weitere Million, wenn er bis zum Jahresende bleibt. Der Wert der Keegan darüber hinaus gewährten Aktienoptionen lässt sich derzeit nicht berechnen. Das Beacon Journal hatte diesen unter Berufung auf Wirtschaftsdienste mit etwa fünf Millionen Dollar bewertet.

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