Kumho drängt es an die Börsen

Der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire plant, außer an der Börse Seoul im Heimatland auch eine Listung entweder an der Börse in London oder New York zu forcieren. Nach Berichten unter anderem in Financial Times hat Kumho JP Morgan beauftragt, etwa ein Drittel der Unternehmensanteile an den Börsen zu platzieren und dabei mehr als 500 Millionen US-Dollar zu erzielen. Vor anderthalb Jahren hatte ein koreanisches Konsortium unter Führung der „Military Mutual Aid Association“ (MMAA, ein Militärpensionsfonds) den Reifenhersteller aus der damaligen Kumho-Gruppe herausgekauft und hält selbst 50 Prozent der Anteile. Der Operating Income des weltweit neuntgrößten Reifenherstellers lag im letzten Jahr bei zehn Prozent vom Umsatz, der etwa eine Milliarde Euro betragen hatte.

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