Bridgestone: Zweites Feuer in einem Jahr

Wie die Bridgestone Corp. am vergangenen Freitag mitteilte, sei am selben Tag in der größten Fabrik des Reifenherstellers in Japan ein Feuer ausgebrochen, nachdem bereits im vergangenen Herbst ein Feuer eine der Bridgestone-Fabriken im Land stark beschädigt hatte. Das Feuer in der Amagi-Fabrik bei Fukuota im südlichen Teil des Landes sei zwar bereits nach zwei Stunden unter Kontrolle gebracht worden, wie es bei Reuters hieß, dabei wurden allerdings 13 Mitarbeiter durch Rauch und Flammen verletzt. Die Ursache sowie mögliche Auswirkungen auf die Erträge des Reifenherstellers waren zunächst nicht absehbar. Allerdings glaubt die Deutsche Bank, dass das Feuer lediglich einen geringen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit bei Bridgestone habe. Die Produktion wurde im gesamten Werk eingestellt, indem ansonsten 730 Mitarbeiter in drei Schichten täglich rund 12.000 Lkw- und Busreifen für lokale und internationale Märkte herstellen. Mit den Produkten des Werks erziele Bridgestone einen Jahresumsatz von 744 Millionen Euro sowie eine operativen Gewinn von 97 Millionen, so die Deutsche Bank.

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