„Collaborative Managed Inventory“ – neuer TecCom-Service

Unter dem Namen „TecCom Collaborative Managed Inventory“ hat die TecCom GmbH eine Ergänzung ihrer B2B-Plattform entwickelt, die eine gemeinsam gesteuerte Lagerhaltung von Händlern und Lieferanten im freien Kfz-Teilehandel ermöglichen soll. Ziel ist es, damit den Lagerbestand beider Seiten gemeinschaftlich zu optimieren, „totes“ Lagerkapital zu verringern und durch Vermeidung teurer Einzel- und Nachlieferungen Transportkosten zu senken. „Schließlich werden rund 30 Prozent des Lagerbestands eines Teilegroßhändlers nie verkauft und verstauben in dunklen Ecken. Andere 30 Prozent sind nicht vorrätig“, weiß das Unternehmen. Mit „TecCMI“ hingegen könnten sowohl Händler als auch Lieferanten ein transparenteres Lagermanagement schaffen, das aus historischen Daten und täglich aktuellen Bestandsdaten Prognosen bezüglich Bestellmengen, Bestellzeiten und Absatz errechnet.

Der Händler braucht dazu lediglich täglich zu bestimmten Zeiten seine wichtigsten Lagerdaten (Bestand, Verkauf, Verbrauch, Zugang, Reservierungen, offene Bestellungen, nächste zu verwendende Bestellnummer) an „TecCMI“ zu senden. Der Service ermittelt daraus optimale Bestellmengen, Verpackungseinheiten und Bestelltermine. Über das so genannte „TecCMI“-Cockpit haben Besteller und Lieferanten laut TecCom eine einheitliche Sicht auf das vorhergesagte Ergebnis. Erfolgt die Bestellung, werden die Bestellpositionen anschließend auch an das Warenwirtschaftssystem des Händlers übertragen, um abweichende Warenbestände zu vermeiden. Reservierungen, Rückstände, offene Bestellungen oder Termine berücksichtigt das System ebenfalls zur Steuerung von Absatz und Lagerdisposition.

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