Reifensparte im Pirelli-Ergebnis 2003 ein Highlight

Pirelli & C. SpA hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht: Während der Umsatz gegenüber 2002 leicht rückläufig war und mit 6,679 Mrd. Euro beziffert wird, konnte der EBIT auf 266 Mio. Euro (nach 118 Mio.) mehr als verdoppelt werden. Die Schuldenlast wurde um ca. 300 Mio. Euro auf 1,755 Mrd. verringert.

Das Jahr 2003 war stark davon geprägt, die bis dahin äußerst verschachtelte Unternehmensstruktur zu vereinfachen. Darüber hinaus wurden viele Anstrengungen darauf gerichtet, Produktionskapazitäten vor allem in den Geschäftsbereichen Energie- und Telekommunikationskabel sowie den dazugehörigen Systemen anzupassen. Der Reifenbereich glänzte wiederum durch starkes Wachstum. Die Sparte Pirelli Real Estate (RE) wird als eine „Management Company“ verstanden, die sich an anderen Unternehmungen beteiligt.

Mit den Geschäftsbereichen „Energiekabel und Systeme“ sowie „Telekommunikationskabel und Systeme“ setzte Pirelli 2,640 Mrd. (minus 4,3%) bzw. 425 Mio. Euro (minus 3,6%) um. Beide Sparten konnten sich beim Operating income verbessern: Ersterer erhöhte den Gewinn von 55 Mio. auf 83 Mio. Euro, zweiterer verringerte die Verluste von 84 Mio. auf 39 Mio. Euro.

Vor allem der Reifenbereich konnte sein starkes Wachstum fortsetzen, steigerte den Umsatz um 11,4 Prozent auf 2,965 Mrd. Euro und legte beim Operating income von 191 Mio. auf 220 Mio. Euro zu.

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