Schwarz-Drama vor dem Abschluss – So oder so

Thomas Schwarz hat sich in einem „Memorandum“ an die Belegschaft gewandt und für heute eine endgültige Entscheidung angekündigt „wie es mit unserer Firma weitergeht.” Die Belegschaft hatte ihm schon in der letzten Woche ein Ultimatum gestellt. Entweder werde das ausstehende Dezember-Gehalt bis zum 27. Januar und das Januar-Gehalt bis zum 6. Februar gezahlt oder die Belegschaft werde einen Insolvenzantrag stellen. Man habe nunmehr „die Nase voll“ –heißt es in der Passauer Zeitung „Am Sonntag.“ Theres Schwarz ist daraufhin wieder an die Öffentlichkeit gegangen und sie versicherte in der Passauer Neuen Presse von heute: „Ich verspreche, unsere Leute bekommen in jedem Fall ihr Geld, wir lassen keinen umsonst arbeiten.“ Letztmalig hatte das Unternehmen die August-Löhne bezahlt, die anderen Monate sprang das Arbeitsamt bekanntlich ein. Die fristlose Kündigung einiger Führungskräfte kommentiert Theres Schwarz reichlich konsterniert und unter jeglicher Verkennung von Ursache und Wirkung zugleich wie folgt: „Da gefährden wenige, zumeist gut bezahlte Mitarbeiter vieles zum Schaden von denen, die Vertrauen in uns haben – das ist schon enttäuschend.” Der NRZ-Online berichteten Mitarbeiter von Frustrationen, nachdem die Höhe der Zahlungen für den Berater Sallek (76) bekannt geworden sei. Zuvor soll dieser Mitarbeitern gegenüber gar behauptet haben, er engagiere sich ehrenhalber.

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