Autoherstellern fehlt es an Kooperationsbereitschaft

Deutsche Hebebühnenhersteller haben die Automobilindustrie nun wegen mangelnder Kooperationsbereitschaft kritisiert. Der Grund: Trotz mehrfacher Bitten würden nur die wenigsten Autobauer die genauen Abmaßungen der Fahrzeuge und der Aufnahmenpunkte für Hebebühnen an den zuständigen ASA-Verband übermitteln. Lediglich Porsche und Mercedes-Benz seien hier Ausnahmen, teilen die Hebebühnenhersteller mit. Folglich könnten die Hersteller der in jeder Werkstatt notwendigen Hebebühnen für ein bestimmtes Autofabrikat keine konkrete Empfehlung für den Kauf dieser oder jener Hebebühne abgeben. Neben Gefahren für die Karosserie eines Fahrzeugs bei falscher Abmessung einer Hebebühne sei auch die Sicherheit der Mitarbeiter in den Werkstätten in Gefahr – ein Fahrzeug könnte sogar von der Bühne stürzen. Wie ASA-Präsident Peter R. Reimann androht, wolle der Verband “mit dem Flensburger Kraftfahrt-Bundesamt diskutieren”, sollte sich bei der Kooperation mit den Automobilherstellern keine andere Lösung abzeichnen.

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