Continental mit Rekordzahlen

Einem kleineren Journalistenkreis stellte sich gestern Martin de Louw vor, der seine Tätigkeit als Vorstand für den Bereich Pkw-Reifen zum 1. Februar 2003 aufgenommen hat. De Louw war zu Anfang seiner beruflichen Laufbahn drei Jahre lang für Michelin in Karslruhe und Clermont-Ferrand tätig und trug danach drei Jahrzehnte für DAF in vielen Teilen der Welt Verantwortung. Für den ebenfalls anwesenden Konzernchef Wennemer sowie für Finanzchef Dr. Hippe war es allerdings noch zu früh, um sich konkret zu Konzernzahlen für das abgelaufene Jahr äußern zu können. Dass es sich sowohl nach Umsatz und Ertrag um neue Rekordzahlen in der Geschichte des Continental-Konzerns handeln wird, bestätigte Wennemer. Dass der Konzern “in seiner deutsch-konservativen Art” mehr als 100 Millionen Euro zur vollständigen Deckung des Pensions Fonds für die amerikanischen Tochtergesellschaften aufgebracht und dennoch den Schuldenberg weiter signifikant abgebaut hat, fand ebenso Bestätigung. Die einzig größere “Baustelle” befindet sich derzeit in Charlotte, denn im US-Reifengeschäft dürfte ein Verlust in der Größenordnung von mehr als 100 Millionen Euro angefallen sein. Die Bilanzpressekonferenz wird im April stattfinden.

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