Anspruchsvoller Saisonauftakt für Pirelli und Partner Subaru

Schnee, Eis, Schotter, Schlamm, Asphalt – das Cocktail aller Fahrbahn-Oberflächen in der Rallye-Weltmeisterschaft ist ein wahrer Härtetest für die Reifen. Als exklusiver Partner des Subaru-Werksteams stellt sich Pirelli dieser Herausforderung auch in der Saison 2003, die am letzten Januar-Wochenende mit der Rallye Monte Carlo begann. Für die Ingenieure von Pirelli und Subaru geht es dabei zu Saisonbeginn gleich Schlag auf Schlag: Innerhalb von nur sechs Wochen stehen in Monte Carlo, Schweden und in der Türkei drei WM-Läufe auf dem Programm. Die PZero-Reifen aus Mailand müssen sich dabei bei grundlegend verschiedenen Verhältnissen bewähren: Dem Mix aus Asphalt, Schnee und Eis bei der „Monte“ folgt Anfang Februar in Schweden eine klassische Winter-Rallye und am ersten März-Wochenende bei dem neu in den Kalender aufgenommenen Lauf in der Türkei die erste Härteprobe auf Schotter – einem Terrain, auf dem Pirelli den Löwenanteil seiner insgesamt 125 Siege mit verschiedenen Partnern seit Beginn der Rallye-WM 1973 erzielt hat. „Die Reifenwahl ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg, bei manchen Rallyes sind die Reifen sogar wichtiger als das Fahrzeug selbst“, weiß David Lapworth, Teamchef des Subaru-Teams. Nach dem unglücklichen Saisonstart in Monte Carlo, bei dem Subaru-Pilot Petter Solberg an zweiter Stelle liegend nach einem Unfall ausschied und Teamkollege Tommi Mäkinen durch einen Ausrutscher auf derselben Wertungsprüfung seinen Traum vom fünften „Monte“-Sieg in Folge begraben musste, blickt das Subaru-Team nun bereits nach Schweden. Schnee und Eis bedeuten traditionell ein Festival für Skandinavier, denn noch nie hat ein Pilot aus einer anderen Region den seit 1950 ausgetragenen Lauf gewonnen. Mit dem norwegischen Nachwuchs-Talent Petter Solberg und Tommi Mäkinen, dem vierfachen Weltmeister aus Finnland, verfügen Subaru und Pirelli über beste Voraussetzungen zum Erfolg.

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