Formel 1: Für Michelin steht viel auf dem Spiel

Bei Regen waren die Michelin-Reifen denen des Konkurrenten Bridgestone bis jetzt stets deutlich unterlegen. Nach einem Bericht der Tageszeitung DIE WELT hat Rennsport-Chef Dupasquier jetzt einige Vorwürfe relativiert. Nicht Bridgestone sei überlegen, sondern Ferrari, sagt der Franzose: “Sie waren nicht drei, vier Sekunden schneller als unsere Autos. Sie fuhren viel schneller als alle anderen, inklusive der Bridgestone-Piloten Villeneuve, Heidfeld und Fisichella, die allesamt hervorragende Fahrer im Regen sind und auf den gleichen Reifen drei, vier Sekunden langsamer waren. Beim Rennen auf dem Nürburgring haben McLaren und Williams eine falsche Taktik benutzt. Statt ein Mal zu stoppen, hätten sie zwei Mal halten sollen.” Doch dieses Mal sollte den Franzosen wieder eine weitere Verbesserung gelungen sein, denn Magny-Cours gilt als der Heimkurs von Michelin. Auf keinem anderen Kurs konnte so extensiv getestet werden. Michelin stellt für diesen Kurs modifizierte Reifen zur Verfügung.

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