Fulda sagt Teilnahme an der Reifen 2002 ab

Für Bernd J. Hoffmann liegen die Gründe wie Hintergründe auf der Hand, warum sich die Gummiwerke nicht an der Reifen 2002 beteiligen. Gegenüber der Neue Reifenzeitung nahm er zu der Entscheidung Stellung. So habe die Messe kein akquisitorisches Potenzial mehr geboten, sondern sei ausschließlich ein Markenauftritt, der dem Image und der Image-Darstellung des Hauses Fulda gedient habe. Das bedeutet also so viel, dass durch eine Teilnahme an der Messe kaum noch Kunden zu gewinnen sind. Eine zusätzliche Belastung sieht Hoffmann darin, dass die gesamten Kosten national hätten finanziert werden müssen, während die Verteilung der Teilnehmer jedoch ein Verhältnis von 60 % national und 40 % international aufweise. Eine Zusatzbelastung im Budget habe aber nicht mehr abgefedert werden können. Last but not least weist BJ Hoffmann ausdrücklich auf kundenbezogene Maßnahmen des Hauses Fulda hin, die von besonderer Priorität seien und die Reifenmesse 2002 in der gesamten Budgetdiskussion etwas in den Hintergrund gerückt sei. Einen Trost hat der Fulda-Geschäftsführer dennoch parat, denn die jetzige Entscheidung müsse keine Entscheidung auf Dauer sein. Ob eine Teilnahme an der Reifen 2004 in Betracht zu ziehen sei, müsse aus dem notwendigen Blickwinkel dann neu beleuchtet werden. So bzw. so ähnlich hatten sich zuvor übrigens auch schon Sprecher von Michelin und Bridgestone geäußert.

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